Das Orciatal, benannt nach dem gleichnamigen Fluss, ist 2004 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt worden.
Von Menschenhand gestaltet, wurde es schon im Mittelalter auf vielen Gemälden und Fresken abgebildet. Auch heute noch erscheint das Orciatal auf tausenden von Postkarten und Kalenderblättern und ist zum Sinnbild der südlichen Toskana geworden.
Genannt die Kornkammer der Toskana versinkt das Orciatal zu jeder Jahreszeit in einem fantastischen Farbenmeer. Im Frühjahr erlebt man das strahlende und frische Grün, im Frühsommer den goldenen Weizen und im Herbst erscheinen die Felder wie gemalt in tausend Braunschattierungen. Immer wieder gibt es fantastische Blicke auf die dunklen Zypressenalleen.
Wandern auf alten Pilgerwegen
Hier führt auch die alte Frankenstrasse durch, an der sich schöne Städtchen und Dörfer reihen. Ideal für Wanderungen von einem Dorf zum anderen kann man es jederzeit mit dem Besuch von Pienza, Bagno Vignoni oder San Quirico d’Orcia verbinden. Die sanften Hügel bieten auch für ältere Leute und Kinder abwechslungsreiche Wanderungen, denn es sind keine anstrengenden Steigungen zu erklimmen.
Wanderungen ab zwei bis fünf Stunden sind möglich, jederzeit kann man einen Stopp in einem netten Agriturismo einlegen. Oder vielleicht ein Besuch in einer alten Kornmühle? Der Sohn des Besitzers zeigt wie das Korn gemahlen wird. Die Familie selbst baut Bioweizen an und sie setzten sich auch für den Erhalt alter Getreidesorten ein. Das gemahlene Vollkornmehl wird dann zu den berühmten Pici-Nudeln verarbeitet die man in der Gaststätte sofort verspeisen kann. Gekocht natürlich von der Mama. Danach geht es dann weiter zum Eisessen nach San Quirico d’Orcia wo es das beste Eis vom ganzen Orciatal gibt.
Für die stärkeren Wanderer gibt es natürlich auch Wanderungen die etwas mehr Kondition erfordern, aber nicht weniger eindrucksvoll und erlebnisreich sind.
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Wenn Sie mehr über das Orciatal erfahren wollen dann schauen Sie hier